Donnerstag, 30.11.2023 08.30 Uhr
Allg. Integrationskurs 224

Zu Beginn des Familiengottesdienstes - nach einem ausgiebigen Osterfrühstück - sitzt die Gemeinde im dunklen Festsaal des Gemeindehauses; viele einen grauen, toten Zweig in den Händen haltend. Die Trostlosigkeit und die Verzweiflung, die die Jünger Jesu nach seinem Tod vor rund 2.000 Jahren in Israel gespürt haben müssen, kann dabei nachempfunden werden. Dann trägt die Küsterin Morag Happe langsam die leuchtende Osterkerze herein und entzündet sogleich auch die Kerzen am Altar. Lumen Christi! (Christus das Licht)
Nach der Begrüßung durch Diakonin Petra Haselhorst führt Marion Blobel (Ltg. Familienzentrum Senfkorn) auch die Kinder im Dialog an die Bedeutung der Zweige als Symbol für Tod und Traurigkeit heran. Dann stecken die Kinder die Zweige in eine Bodenvase und behängen diese nach und nach anhand der in vier Teilen erzählten Ostergeschichte mit farbigem Kreppband. Am Ende der Predigt von Pfarrerin Kristina Ziemssen, in der sie die einzelnen Stationen der Ereignisse näher beleuchtete und den christlichen Glauben an die Auferstehung Jesu in Bezug zu einem dafür schier unmöglich erbringbaren "Beweis" setzt, schmücken die Kinder den entstandenen Osterbaum mit weiteren Symbolen des Lebens wie Blüten und Blätter.
Nach dem Gottesdienst dürfen die Kleinen der Gemeinde Ostereier und Osterhasen aus Schokolade in den Räumen des Bodelschwingh-Hauses suchen, die einige Konfirmanden zuvor dort versteckt hatten.
Wir wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Möge der Frieden des Auferstandenen mit euch allen sein.
Sven Leutnant
Pfarrerin Rebecca Basse
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